Willkommen in der Postdemokratie (mit Video)

Deutschland befindet sich in einem postdemokratischen Stadium. Die Botschaften, Meinungen und Äußerungen der Opposition werden zensiert oder komplett unterdrückt. Während dies in den totalitären Systemen der Vergangenheit meist auch mit Gefängnis, Folter und sogar der Ermordung von Dissidenten einherging, geschieht solches heute weitaus subtiler und feinfühliger. Die Zielwirkung, nämlich unliebsame Stimmen aus dem Meinungskorridor und der öffentlichen Wahrnehmung zu verbannen, bleibt freilich gleich.

Mit einem riesigen Kahlschlag löschte Twitter am vergangenen Freitag sämtliche Accounts einer freiheitlich-patriotischen Jugendorganisation, die in vielen europäischen Ländern aktiv ist. Konkrete Namen oder Verlinkungen dürfen auch auf Facebook schon lange nicht mehr mitgeteilt werden, da der Algorithmus bereits die namentliche Bezeichnung jener Vereinigung und ihrer Akteure zensiert. Es verhält sich hier ähnlich grotesk, wie in der fiktiven Geschichte von Harry Potter, wo der dunkle Lord Voldemort gemeinhin als “der Unaussprechliche” gilt, dessen Name nicht genannt werden darf und wenn es dennoch geschieht, zucken alle zusammen. Auf meiner Website hingegen können wir es noch aussprechen: Es handelt sich um die Identitäre Bewegung (IB) sowie unter anderem Martin Sellner.

Hintergrund der Löschung ist die Studie einer US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation (NGO), die es sich zum Ziel gesetzt hat, sogenannte „Hassakteure“ aus dem Internet zu verbannen. Die nun betroffene IB wird von einzelnen Autoren dieser Studie allen Ernstes auf eine Stufe mit den islamistischen Terrororganisationen IS und Al-Qaida gestellt. Twitter seinerseits unterstellt ihr gar eine Verherrlichung von Terrorismus und Gewalt. Eine perverse Lüge, die jedoch in der Fantasiewelt des linken Mainstreams gerne reproduziert und verbreitet wird. Die dahinterstehende NGO, welche mit einer derartigen Dreistigkeit vorgeht, ist mit einem üppigen Stiftungskapital von rund 471 Millionen Euro ausgestattet und kann somit massiven Druck auf die Konzerne des Silicon Valley, ja selbst auf Regierungen ausüben.

Am Ende bleibt nur folgende Lehre: Frei nach Ulrike Meinhof sind wir aktuell nicht in der Position, unsere politische Gegner zu zwingen, die Wahrheit zu sagen, sondern nur noch immer dreister zu lügen. Hier steuern sie freilich auf einen Zenit zu.

Wer über die Methoden linker Propagandastrategien mehr erfahren will, kann gerne die Veranstaltung am morgigen Mittwoch, dem 15.07. 2020, in meinem Bürgerbüro besuchen. Eine druckfrische und kostenfreie Broschüre gibt es oben drauf.

 

Unterstützen Sie die Bildungs- und Beratungsarbeit im Torhaus Güstrow. Vielen Dank!





Wir sollten in Kontakt bleiben! Jetzt Newsletter abonnieren!

Teilen Sie diesen Beitrag:

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert