Krawalle in den USA – Was steckt dahinter?

Meine unermüdliche Aufklärungsarbeit über die Gefahren des Linksextremismus wird von der Antifa offenbar sehr ernst genommen. Wäre es anders, würden diese Leute nicht immer wieder versuchen, mich einzuschüchtern. Gerade dieser Tage haben sie mein Auto – ich fahre einen südkoreanischen Kleinwagen vom Schrotthändler – mit Bitumen übergossen und die Reifen zerstochen. Derlei spornt mich freilich nur an, und so wollen wir uns in meinem aktuellen Beitrag mit den gewalttätigen Ausschreitungen in den USA beschäftigen. Am Ende soll deutlich werden, dass Präsident Trump und andere sehr wahrscheinlich richtig liegen, wenn sie eben Linksextremisten für die Krawalle verantwortlich machen.

Eines vorneweg: Es muss klar sein, dass solche landesweiten Unruhen, wie sie die USA erschüttert haben, keine Zufälle sind oder spontan aufflammen. Der Tod eines schwarzen Drogenabhängigen aus Minneapolis war nur der Funke, welcher in Brand setzte, was längst vorbereitet war und eines Anlasses harrte. Die Durchwucherung der Gesellschaft mit linkem Gedankengut, der sukzessive Marsch durch die Institutionen, die Etablierung eines linken Tiefen Staates – alles das ist mitnichten auf Deutschland bzw. Europa beschränkt, sondern in der gesamten westlichen Hemisphäre erschreckende Realität. Ziel ist die linke Machtergreifung und dann die Zerstörung der individuellen Freiheit sowie deren Ersetzung durch einen totalitären Kollektivismus. Daran hat sich seit den Tagen von Marx, Engels und Lenin nichts geändert. Wir werden ferner erkennen, warum der Faschismus kein Kind des Kapitalismus ist, sondern ein Bastard des Marxismus. Auch wenn es in unserer heutigen Zeit nicht mehr so ausschaut, ja unzeitgemäß wirkt, hat sich an den technischen Methoden dieser Extremisten nicht viel geändert. Im Großen und Ganzen haben wir es mit fünf Schritten zu tun:

1. Spaltung die Gesellschaft: Linke Politik bedarf stets eines Antagonismus zwischen zwei oder mehr gesellschaftlichen Gruppen. In solche gilt es eine bis dahin weitestgehend geschlossen und harmonisch lebende Bevölkerung aufzuspalten. Die Bolschewisten hetzten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Arbeiter gegen die Kapitalisten auf sowie fast zeitgleich die Nationalsozialisten die „arischen“ Deutschen gegen die Juden. Seit das Proletariat mehr oder weniger verschwunden ist, bringen die Linken stattdessen Junge und Alte, Männer und Frauen, Migranten und Einheimische, Homosexuelle und Heteros oder eben wie in den USA Schwarze und Weiße gegeneinander in Stellung. Dabei geht es keineswegs um die Behebung tatsächlicher oder vermeintlicher Ungerechtigkeiten, sondern darum, die Gesamtgesellschaft in ein explosives Gemisch zu verwandeln, welches sich bei Bedarf problemlos entzünden lässt. Das gelingt umso besser, wenn parallel alles beseitigt wird, wodurch die Einheit der Angehörigen eines Volkes trotz unleugbar vorhandener Interessengegensätze in anderen Bereichen gestärkt wird, also die gemeinsame kulturelle Identität zum Beispiel.

2. Den Eindruck breiter öffentlicher Unterstützung erwecken: Die Ideen und Ziele der Linken werden im Grunde lediglich von einem sehr kleinen Teil der Bevölkerung mitgetragen. Alle linken Parteien, welche den Bürgern tatsächlich nur die reine Lehre anbieten – wie etwa die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) oder die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) – sind kleine, unbedeutende Sekten ohne ernstzunehmenden Einfluss. Tatsächlichen Rückhalt in größeren Wählerschichten erlangen nur solche Bewegungen, die vordergründig ein massentaugliches Thema anzubieten haben, hinter welchem die eigentlichen marxistischen Ziele zurücktreten, ja nachgerade verschwinden. Ein Beispiel hierfür sind die Grünen. Letztlich geht es darum, dass jenes eine Prozent der wirklich Überzeugten es irgendwie schaffen muss, die restlichen 99 Prozent des Volkes dahin zu bringen, die Ziele der Revolution zu unterstützen, idealerweise indem letztere gar nicht recht merken, wofür tatsächlich sie ihre Freiheit hergeben. Wir erleben es gerade allenthalben: Wer genau hinsieht, erkennt, dass sich Europa auf dem Weg in eine sozialistische Diktatur befindet, doch die meisten Menschen glauben wirklich, es ginge um Klimaschutz, Solidarität oder Antirassismus. So entsteht der Eindruck breiter öffentlicher Unterstützung für neuerliche linke Gesellschaftsexperimente. Oder mit Lenins Worten: „Der Kommunismus muss durch die Hände von Nicht-Kommunisten errichtet werden.“

3. Die Opposition neutralisieren: „Mitglieder und Frontorganisationen müssen unsere Kritiker unablässig diskreditieren, lächerlich machen und herabwürdigen. Wenn Gegner zu sehr stören, dann markiert sie als Faschisten, Nazis oder Antisemiten. Bringt jene, die gegen uns arbeiten, permanent mit Begriffen in Verbindung, denen ohnehin bereits ein übler Geruch anhaftet. Oft genug wiederholt wird diese Behauptung für die Öffentlichkeit ein Fakt.“ An dieser perfiden Strategie aus einer Direktive der Kommunistischen Partei der USA von 1943 hat sich bis zum heutigen Tage nichts geändert. Aus Angst vor einer schlechten Reputation oder sozialer Isolation wirken derlei Methoden bei den allermeisten Unentschlossenen, die sich fürderhin neutral verhalten und dem Treiben der Linken tatenlos zuschauen, sie gewähren lassen. Alle anderen, die sich nicht so leicht einschüchtern lassen, müssen mit „Hausbesuchen“ gewaltbereiter Schlägertrupps rechnen. Als Mao Zedong – bis heute das große Vorbild zahlloser linker Politiker zwischen Berlin und Los Angeles – mit seiner Kollektivierung der Landwirtschaft begann, widersetzten sich viele Chinesen diesen Plänen. Ihnen hetzte man eine Art kommunistische Guerilla auf den Hals, welche die Höfe niederbrannte oder schlimmere Untaten verübte. Wie auch in anderen roten Diktaturen reichte vielfach schon der Kontakt mit politisch Andersdenkenden, um selbst Opfer einer gesellschaftlichen Ächtung als vermeintlicher „Konterrevolutionär“ oder „Volksfeind“ zu werden. Passend dazu schrieb Lenin seinerzeit: „Wir können und müssen uns einer Sprache befleißigen, die unter den Massen Hass, Abscheu und Verachtung gegen jene sät, die nicht mit uns konform gehen.“

4. Schüre Gewalt auf der Straße: Meisterhafte Psychologen, welche die Kommunisten nun mal sind, wissen sie ganz genau, dass es sehr einfach ist, gewaltsame Ausschreitungen gegen irgendwas oder irgendwen zu schüren, sobald die Massen erst mal auf der Straße sind. Wir haben das in Hamburg gesehen, als zunächst Tausende Menschen friedlich gegen Globalisierung und Profitgier der Finanzwirtschaft demonstrierten. Auch in den USA begannen die Proteste wider den in der Tat nicht gänzlich aus der amerikanischen Gesellschaft verschwundenen Rassismus zunächst friedlich. Wer will, kann jedoch eine Kundgebung honoriger Bürger innert kürzester Zeit in einen tollwütigen Mob verwandeln, der plündernd und marodierend eine ganze Stadt verwüstet. Sogar in Salt Lake City, dem Hauptsitz der Mormonenkirche und an provinzieller Harmlosigkeit kaum zu überbieten, ist das dieser Tage gelungen. Derlei bürgerkriegsähnliche Krawalle erschüttern das Vertrauen in den bürgerlichen Staat auf zweierlei Weise. Erstens dadurch, dass sie überhaupt stattfinden und zweitens, weil die Sicherheitskräfte zwangsläufig unschöne Bilder liefern, wenn sie gegen die Ausschreitungen vorgehen. In der Folge können linke Organisationen und Medien sofort damit beginnen, der Polizei den „Einsatz von unverhältnismäßiger Gewalt“ vorzuwerfen, die Organe des Staates also zu diskreditieren, obwohl diese mit den ihnen gesetzlich zustehenden Mitteln für Ruhe und Ordnung gesorgt haben. Zumindest in Deutschland wird darauf stets ein absurder Kotau der politisch Verantwortlichen vor den Aufrührern folgen, was den Staat zusätzlich delegitimiert.

5. Den Anschein einer Revolution erzeugen: Die Machtübernahme der Bolschewiki in Russland 1917 war ein simpler Putsch am Rande zuvor künstlich erzeugter Unruhen in Petrograd, der dem Rest der Welt als Oktoberrevolution verkauft wurde. Zwar kamen die Nationalsozialisten rechtmäßig durch eine Wahl an die Regierung, stilisierten das Ereignis aber zur „nationalen Erhebung“, was ebenfalls revolutionäre Umwälzungen suggerierte, die nie stattgefunden hatten. Nicht anders auf Kuba im Jahre 1959. Dem Land ging es unter der Präsidentschaft des später als Diktator gebrandmarkten Fulgencio Batista y Zaldivar so gut wie nie zuvor in seiner Geschichte. Nachdem es dann gelungen war, linke Studenten aus wohlhabenden Familien gegen die Regierung in Havanna aufzustacheln, hatte man die revolutionäre Kulisse für den Staatsstreich einer wilden Bande ungewaschener Rebellen aus den Bergen der Sierra Maestra. Und auch in den USA unserer Tage tun Medien und linke Gruppen alles, um die gewalttätigen Krawalle in vielen Städten und sogar vor dem Weißen Haus als eine Art Revolution gegen den Tyrannen Donald Trump erscheinen zu lassen. Daraus wiederum ziehen die Marxisten aller Epochen ihre Legitimation, aus dem Mythos, durch eine von der übergroßen Mehrheit des Volkes getragene Revolution den Auftrag bekommen zu haben, die gesellschaftlichen Verhältnisse grundsätzlich und mit allen dafür notwendigen Mitteln zu verändern. Die Linken in Deutschland sind bereits bis Schritt 4 gekommen. Auf den Rest dürfen wir gespannt sein.

 

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