Medien in Deutschland: Opium fürs Volk

Propaganda ist die Anwendung von Magie durch Leute, die nichts mehr glauben, gegen Leute, die noch Glauben haben.“ (W. H. Auden)

Es gibt viele Definitionen von Propaganda, aber der englische Schriftsteller Wystan Hugh Auden hat es wohl am besten getroffen. Denn woran glauben sogenannte Journalisten, im neu wieder auflebenden Duktus der Zeit gerne auch „Medienschaffende“ genannt, welche die Öffentlichkeit in so selbstgefälliger und häufig doch so plumper Weise mit Propaganda überziehen? Sicher nicht an irgendeine Art von Berufsethos, vom Glauben an die Wahrheit einmal ganz zu schweigen. Alleiniger Antrieb dieser Leute scheint es zu sein, um jeden Preis einer Regierung entgegenarbeiten zu wollen, die Europa, Deutschland und zu schlechter Letzt auch die sie tragenden Parteien in eine tiefe Krise gestürzt hat, wahrscheinlich insgesamt die tiefste Krise seit Ende des letzten Weltkrieges. Wissenschaftler künftiger Generationen werden sich die Köpfe darüber zerbrechen, ob diese propagandistischen Begleiter des Niedergangs der westlichen Zivilisation sich ihrer eigenen Lügen bewusst oder aber in einer selbstreferentiellen Blase gefangen waren, durch deren schall- und blickdichte Membran sie die Realität nicht mehr zu erkennen vermochten. Freilich wird es dann längst zu spät sein, das Geschehene rückgängig zu machen.

Fällt den Kultur- und Medienschaffenden wirklich nicht der Widerspruch auf, wenn sie einerseits der AfD vorwerfen, mit Angst und Panikmache Politik zu betreiben, während tagein und tagaus auf allen Kanälen der drohende Weltuntergang herbeigeredet, die angeblich sich unaufhaltsam nähernde Klimakatastrophe zur Drohkulisse für die Rechtfertigung einer immer extremeren fiskalischen wie moralischen Gängelung der Bürger wird? Während die desaströse „Energiewende“ in Deutschland mit der Havarie in einem japanischen Kernkraftwerk nach einem Erdbeben und der durch dieses ausgelösten Flutwelle erklärt wird, so als ob wir derlei Naturereignisse in der Bundesrepublik zu gewärtigen hätten, verharmlost man die in der Realität tatsächlich katastrophalen Folgen auf Europa zuströmender Migrationsbewegungen aus der sogenannten Dritten Welt.

Letztere sind im Tagesrhythmus allerorten in Deutschland für die Bürger erlebbar. Gestern gab es in Köln wieder ein Ereignis, einen jener notorischen Einzelfälle. Der Hauptbahnhof war abgesperrt. Ein Mann warf einen Molotowcocktail in die McDonalds-Filiale. Ein 14-jähriges Mädchen wurde mit Benzin übergossen und angezündet. Es folgte eine Geiselnahme am Breslauer Platz, der Rückseite des Hauptbahnhofes. Als Täter konnte ein Syrer identifiziert werden, der mit seinem beachtlichem Strafregister schon längst hätte abgeschoben worden sein müssen. Und während als passende Begleitmusik zu dieser Untat der Chef einer islamischen Partei im nahen Belgien öffentlich von der baldigen Einführung der Scharia am Sitz der EU träumen durfte, begann die hiesige Propagandamaschinerie den Deutschen zu erzählen, dass der Täter von Köln in Syrien gefoltert worden sei und deswegen quasi gar nicht anders konnte, als in seinem Gastland schwerstkriminell zu werden. Gesetzt den Fall, das der Mann in seiner Heimat tatsächlich politischen Repressionen ausgesetzt war, stellt sich nichtsdestotrotz die Frage, warum so ein Hintergrund derartige Verbrechen rechtfertigen sollte? Unzählige Kommunisten, Sozialdemokraten, Juden oder aus anderen Gründen verfolgte Deutsche sind seinerzeit den Folterkellern der Nazis entronnen, ohne dass auch nur ein einziger Fall bekannt wurde, demzufolge diese Menschen in den Ländern, die ihnen Zuflucht gewährten, zu brutalen Straftätern geworden wären.

Gerade weil die negativen Konsequenzen der Zuwanderungspolitik des Merkel-Regimes so offensichtlich sind, muss der Demagogie des deutschen Medien- und Kulturbetriebs eine gewisse professionelle Meisterschaft zugesprochen werden. Wenn der es zum Beispiel hinbekommt, in verschiedenen Städten quer durch die Bundesrepublik mehrere Hunderttausend vor allem junge Menschen zu mobilisieren, die so atemberaubend offensichtlich gegen ihre eigenen Interessen demonstrieren. Zuletzt liefen in Berlin mutmaßlich 240.000 Leute durch die Straßen, um letztlich nichts anderes zu tun, als noch mehr dieser “Einzelfälle” wie in Köln oder Chemnitz zu fordern. Dass in Berlin die vielbeschworene Mitte der Gesellschaft Seit an Seit mit vom Verfassungsschutz beobachteten Linksextremisten unter den Fahnen von DKP und MLPD, mit Islamisten, Antisemiten und allerlei anderen Feinden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung marschierten, bekümmerte die Kommentatoren von ARD und ZDF nicht im Geringsten. Selbst als bekannt wurde, dass die #Unteilbar-Demo von der verfassungsfeindlichen Roten Hilfe e.V. organisiert worden war, ging man nicht auf Distanz, sondern verunglimpfte die Kritiker. Nur wenige Wochen vorher war ein Sturm der Entrüstung über das sächsische Chemnitz hinweggefegt, weil man unter den bürgerlichen Teilnehmern eines Trauermarsches für die Opfer einer Messerattacke auch einige angebliche Rechtsextremisten entdeckt zu haben glaubte.

Geschieht die Propaganda der sogenannten Hauptstrommedien im bunten Merkelland häufig im Sinne des Goebbelschen Bonmots, wonach die Opfer der Propaganda gar nicht merken dürften, dass sie „von Propaganda durchtränkt werden“, kommt diese zuweilen auch ausgesprochen plump daher. Einen hervorragenden Musterfall dafür lieferte Die WELT gestern. Unter der Schlagzeile „Rechter Verleger verbreitet Fake News in eigener Sache“ wurde zunächst über den gewalttätigen Angriff auf Götz Kubitschek und dessen Frau in einer Frankfurter Pizzeria berichtet, um dann abrupt zum angeblichen Verkauf des Antaios-Verlages an den Loci-Verlag eines süddeutschen Zahnarztes überzuleiten. Auf letztere medienwirksame Aktion Kubitscheks bezog sich bei genauem Hinsehen jener Fake-News-Vorwurf, während der oberflächliche Leser allerdings annehmen musste, dass der Beitrag den linksextremen Überfall im italienischen Restaurant als von Kubitschek erfunden entlarven wollte. Auf derart primitive Weise versuchen die Medien immer wieder politisch Andersdenkende als Lügner zu diffamieren und gleichzeitig linke Gewalt zu leugnen oder wenigstens zu verharmlosen. In Mecklenburg-Vorpommern berichtete u.a. der Nordkurier tagelang sehr umfangreich über ein paar Eier, die Unbekannte gegen das Wahlkreisbüro des SPD-Politikers Patrick Dahlemann geworfen haben sollen, widmet linksextremen Gewalttaten wenn überhaupt jedoch nur wenige Zeilen.

Manche Zeitgenossen mögen angesichts dessen, was sie von ARD und ZDF und den meisten anderen Medien in Deutschland täglich geboten bekommen, schier verzweifeln. Doch auch das hat einmal ein Ende. Die Geduld des Volkes mit all dieser Unwahrhaftigkeit ist keineswegs grenzenlos. Irgendwann wird der Preis, den die Herrschenden nebst ihrer medialen Handlanger für die infamen Täuschungen zahlen müssen, sehr hoch sein. Schon Abraham Lincoln wusste: „Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.“

© Foto: Pixabay

 

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4 Kommentare zu „Medien in Deutschland: Opium fürs Volk“

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