Liebe Mitstreiter,
unmittelbar vor dem Osterfest möchte ich Euch auf diesem Wege einige persönliche Gedanken mitteilen, von denen ich hoffe, dass sie zu unser aller Motivation im Angesicht der vor uns liegenden Herausforderungen beitragen. Unabhängig davon, ob wir die bevorstehenden Feiertage als Gläubige oder Atheisten begehen, also der Auferstehung Christi gedenken oder einfach den Frühling willkommen heißen, sind wir zweifellos doch alle von dem Wunsche erfüllt, in den nächsten Wochen und Monaten weiterhin dazu beitragen zu können, dass der Geist der Erneuerung unsere Kommunen, unser Land und natürlich auch ganz Europa erfassen möge.
Die Umstände hierfür sind allenthalben so günstig wie schon lange nicht mehr. Eine wachsende Zahl von Bürgern ist nicht mehr bereit, den Blockparteien sowie deren medialen Stiefelknechten widerspruchslos zu folgen. Das System hat immer mehr Mühe, seine verheerende Politik zum Schaden Deutschlands und Europas umzusetzen, denn der Zorn des Volkes flammt immer unbändiger an immer mehr Orten auf. Dresden, Cottbus, Kandel, Hamburg und Rostock sind fürderhin Symbole dafür, dass der “deutsche Michel” seine Aufmüpfigkeit nicht verloren hat, trotz aller Umerziehungsversuche durch Politik, Medien und Bildungswesen. Es sind freilich nicht nur die „einfachen Leute“, vom System als tumbe Zukurzgekommene denunziert, die Widerstand leisten, sondern auch mehr und mehr Bildungsbürger, Kulturschaffende, mithin Teile der Elite selbst, welche sich von der Obrigkeit absetzen, einer dahinsiechenden Bundesregierung die Gefolgschaft verweigern.
Der Geist des Herbstes 1989 weht diesmal durch ganz Deutschland. Das sollte uns Mut machen. Gerade weil die Denunziation und Diffamierung des politischen Gegners und die willkürliche Positionierung von Andersdenkenden in der „rechten Ecke“ oder am „braunen Rand“ durch Altparteien und Presse in wachsendem Maße an Wirkungskraft verlieren und von immer mehr Menschen als nur noch absurder Ausbund der Selbstbehauptung einer ihrer Macht verlustig gehenden Nomenklatura wahrgenommen werden, ist es kontraproduktiv, wenn wir als AfD durch unablässige Rechtfertigungs- und Distanzierungsbemühungen das zunehmend stumpfer werdende Instrument der „Nazi-Keule“ ungewollt aufpolieren. Es schadet uns, wenn durch, als pflichtschuldig empfundene aber überflüssige, Abgrenzungsversuche gegen dieses und jenes den abgedroschenen Vorwürfen unserer Gegner neue Geltung verschafft wird.
Vielmehr sollten wir selbstbewusst davon ausgehen, dass wir auf der richtigen Seite stehen, wir es daher nicht nötig haben, unsere Partei mit dem Alten und Morschen kompatibel zu machen. Ostern als Fest des Neuanfangs kann uns daran erinnern, dass auch wir als AfD für das Neue stehen und nicht für die Fortsetzung des Vergehenden mit anderen Mitteln. Darum sind meine Gedanken und besten Wünsche in diesen Tagen auch bei den Kreisvorständen sowie beim Landesvorstand unserer Partei. Auf den Schultern dieser fürwahr wackeren Parteifreunde lastet die schwere Verantwortung, unsere AfD so zu führen, dass wir am Ende vor dem Urteil der Geschichte bestehen können. Dafür brauchen sie unsere Loyalität und Unterstützung. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen und Euren Familien ein frohes und gesegnetes Osterfest 2018!
1 Kommentar zu „Gedanken zum Osterfest 2018“
Gute Worte zum Fest. Kamen bei mir gut an. Wünsche ich allen Mitstreitern unserer Partei auch. Vergangenes sollte hinter uns bleiben. Blicken wir nach vorne.