Gewaltphantasien und die Verlogenheit der Linken

In diesen Tagen flatterte mir ein Faltblatt der Fraktion DIE LINKE im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern ins Haus. Vorne drauf im blutigen Rot der kommunistischen Fahne das ikonenhafte Konterfei des Che Guevara, ergänzt durch einen von dessen harmloseren Sprüchen: „Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker.“ Es verwundert freilich nicht, dass die Mauermörderpartei ihre Werbeprospekte mit Che Guevara illustriert. Der Mann war und ist seit jeher eine der wichtigsten Säulenheiligen des linken Milieus in dessen Kampf gegen die bürgerliche Gesellschaft. Zudem jährte sich am 9. Oktober 2017 der Tod des „Commandante“ zum fünfzigsten Mal.

Die Ungeheuerlichkeit der Tatsache, dass eine sich selbst demokratisch nennende Partei wie DIE LINKE eben jenen Ernesto Rafael Guevara de la Serna, genannt Che Guevara, auf ihre Pamphlete druckt, offenbart sich erst, wenn man sich mit dem Leben des gebürtigen Argentiniers etwas näher beschäftigt.

Zum Beispiel mit seinen Tagebüchern und Briefen. Darin finden sich Äußerungen wie die folgenden:

„Mein größter Traum ist es, eines Tages eine Tötungsmaschine zu werden!“

„Wenn ihr euch der Loyalität eurer Mitstreiter nicht sicher seid, dann erschießt sie einfach!“

„Schwarze sind faul und stumpf und geben all ihr Geld für Unsinn und Alkohol aus. Europäer hingegen sind intelligent und fortschrittlich.“

„Wenn ich eine Atombombe hätte, würde ich sie auf die zentralen strategischen Punkte der USA, inklusive New York abwerfen. Die USA sind der größte Feind der Menschheit. Gegen diese Hyänen sehe ich keine andere Option als den Völkermord.“

1953, im Todesjahr des sowjetischen Diktators und Massenmörders Josef Stalin, berichtete Guevara in einem Brief an seine Tante, er habe vor dem Bild „unseres alten, so sehr betrauerten Genossen Stalin geschworen, nicht eher zu ruhen, bis diese kapitalistischen Kraken vernichtet sind.“ Seine Depeschen unterschrieb die Ikone der weltweiten Linken gerne mit „Stalin II“. Historiker konnten belegen, dass Guevara für die Vollstreckung von mindestens 14.000 Hinrichtungen politischer Gegner auf Kuba persönlich verantwortlich ist. Zu seinen Opfern zählen aber auch Homosexuelle, Intellektuelle und Priester.

Mit dem Bild dieses Verbrechers geht dieser Tage nicht irgendeine marxistisch-leninistische Politsekte hausieren. Es ist die Linkspartei, welche den roten Banditen Che Guevara glorifiziert und damit auch seine politischen Ziele. Es ist die Landtagsfraktion der Ex-SED, die hier ihr wahres Gesicht zeigt. Vorneweg wie stets natürlich deren parlamentarischer Geschäftsführer Peter Ritter, dessen Bild auf der Rückseite des besagten Faltblattes zu sehen ist. Dieser Jünger des bluttriefenden Massenmörders, Sadisten und Rassisten Che Guevara besaß tatsächlich die Frechheit, mich im Landtag als Menschenfeind zu beschimpfen. Ist Genosse Ritter schizophren? Weder das, noch ist er dumm. Im Gegenteil! Angesichts der mir und einigen anderen AfD-Politikern zugeschriebenen „Gewaltphantasien“ fühlte sich die Linkspartei vielmehr ertappt. Das, was unter anderem der Arppe da geäußert haben soll, ist doch eigentlich unser Markenkern, das ist doch, wie wir Kommunisten mit unseren Gegnern umzugehen pflegen, wenn wir nur können.

Wir wissen also, wie DIE LINKE und ihre Spitzenleute wirklich denken. Sie denken ganz offensichtlich auch heute noch exakt so wie ihr großes Vorbild Che Guevara. Und sie würden diese Gedanken sofort in die Tat umsetzen, wenn sich ihnen eine Gelegenheit dazu böte. Teilweise geschieht das ja schon. Wir blicken zurück auf unzählige Anschläge linker Banditen auf Politiker der AfD und andere Patrioten. Ich prognostiziere es nur ungern, aber nachdem, was wir hier in Rostock im jüngsten Wahlkampf erleben mussten, kann es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Linksextremisten auch vor politischen Morden nicht mehr zurückschrecken. Unwillkürlich fallen einem an dieser Stelle die Fälle des Pim Fortuyn oder des Theo van Gogh in den Niederlanden ein.

Angesichts all dessen, müssen wir selbst hart und unerbittlich werden, wenn wir denn gegen diesen Feind der Freiheit unseres Volkes bestehen wollen. Die Linken sind wie die Taliban, nur dass sie in sämtlichen Parlamenten sitzen und dort ihr Unwesen treiben. Wie zum Beispiel ein gewisser Dr. Wolfgang Nitzsche, Mitglied der Linkspartei und Präsident der Rostocker Bürgerschaft. Während einer Sitzung derselben durfte Nitzsche eben jenen Che Guevara ausführlich zitieren, ohne dass sich jemand empörte (von mir einmal abgesehen). Fazit: Mit netten Worten, Freundlichkeit und Kooperationsbereitschaft ist es hier nicht getan. Wer gegen die Che Guevaras von heute siegen will, muss sie notfalls mit ihren eigenen Waffen schlagen.

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1 Kommentar zu „Gewaltphantasien und die Verlogenheit der Linken“

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