Stellungnahme zu meinem Parteiausschluss aus der AfD
Liebe Mitstreiter nah und fern, gestern war irgendwie ein surrealer Tag. Nur wenige Stunden nachdem ich von meinem Parteiausschluss erfahren hatte, marschierte die rote SA
Wer politisch denkt, muss das Metapolitische stets mitdenken. Politik ist immer ein Ringen um Deutungen, Meinungen und ideelle Hegemonie. Nicht allein parlamentarische Mehrheiten und Koalitionen entscheiden darüber, wie das gesellschaftliche Klima, mithin der Zeitgeist unser Leben und unser soziales Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen bestimmt. Haben Sie auch schon einmal überlegt, ob Sie in einer bestimmten Runde mit Kollegen, Bekannten oder Nachbarn zum Beispiel migrationskritische Themen ansprechen oder konservative Standpunkte vertreten würden? Haben Sie in einem solchen Moment schon einmal gezögert und am Ende lieber den Mund gehalten?
Genau solche Momente sind es, in denen die Metapolitik ihr Wirken in unseren Köpfen, vor allem im Unterbewusstsein entfaltet. Ich habe mich mein gesamtes politisches Leben – besonders auch während meiner Zeit als Parlamentarier – immer zahlreichen eigenen metapolitischen Projekten gewidmet und mich stets mit Straßenbewegungen, alternativen Medienprojekten und nonkonformen Künstlern solidarisch verbunden gefühlt. Mir war immer klar, dass echte politische Veränderungskraft nur aus der Symbiose der fachlichen Parlamentsarbeit in enger solidarischer und funktioneller Verbindung mit der außerparlamentarischen Opposition erreicht werden kann. Was wir heute mehr denn je brauchen, sind eigene Künstler, Autoren, Content Creator, Musiker u.v.m. In einigen dieser Bereiche habe ich selbst versucht, eigene Akzente zu setzen.
Liebe Mitstreiter nah und fern, gestern war irgendwie ein surrealer Tag. Nur wenige Stunden nachdem ich von meinem Parteiausschluss erfahren hatte, marschierte die rote SA
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I. Nicht nur im Bundestag, sondern auch im Schweriner Landtag ging es in der vergangenen Woche streckenweise hoch her. Beispielsweise während der Debatte über einen
Auf der Tagesordnung der gestrigen Sitzung der Rostocker Bürgerschaft stand ein Antrag der Fraktionen der SPD und der Grünen mit folgendem Inhalt: „Die Bürgerschaft der Hanse-
Mir ging und geht es immer darum, für die Freiheit unseres Volkes und unserer Nation zu kämpfen als Teil eines Europas der Vaterländer. Ob nach all
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Ich wurde am 14. April 1973 in Rostock geboren. Nach der Schule erlernte ich den Beruf des Offsetdruckers, welchen ich mehr als zwei Jahrzehnte lang ausübte. In diese Zeit fällt auch mein Wehrdienst, den ich von April 1994 an für zwölf Monate bei unserer Luftwaffe in Hamburg und Laage ableistete. Ab Mai 1997 ging ich im Dienste meiner damaligen Glaubensgemeinschaft, der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), als Missionar für zwei Jahre in die Schweiz.
Im März 2013 trat ich der AfD bei und war danach wesentlich am Aufbau der Rostocker Ortsgruppe sowie des daraus hervorgegangenen Kreisverbandes beteiligt. Von 2014 bis 2019 war ich Mitglied der Rostocker Bürgerschaft. Zuletzt selbständiger Betreiber einer kleinen Galerie, widme ich mich seit dem 04. September 2016 mit ganzer Kraft meiner Tätigkeit als Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern sowie als politischer Berater und Autor.
Mein Engagement in der freiheitlich-patriotischen Opposition führte auch zu wachsender Feindseligkeit seitens des linken Milieus. So mussten sowohl ich selbst als auch Familienmitglieder berufliche Schwierigkeiten in Kauf nehmen. Im März 2016 erfolgte ein schwerer Anschlag mit Teerbomben und Farbsprengkörpern auf unser Wohnhaus. Es entstand erheblicher Sachschaden. Die Täter wurden nie ermittelt. Im August 2017 initiierte die linke Presse gegen meine Person eine beispiellose Rufmordkampagne der perfidesten Art, ohne mich jedoch nachhaltig kleinzukriegen. Im März 2021 ließ die Staatsanwaltschaft sämtliche Vorwürfe gegen mich fallen.
Drei Faktoren prägten mich richtungsweisend: die Philosophie der griechisch-römischen Antike, die Dichtung der Romantik und das Erbe der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1848. Dazu gehört auch die friedliche Wende in der ehemaligen DDR im Jahre 1989, welche ich als Jugendlicher in Berlin und Rostock miterleben durfte.
Die Wiederbelebung, Bewahrung und Stärkung unserer deutschen Identität ist wichtigstes Ziel meiner politischen Arbeit, weil sich daraus der Erfolg aller anderen Vorhaben ableitet.
Mein Wahlspruch: Trotz allem aufrecht