Politisches Denken
und Lebensweg

Wer politisch denkt, muss das Metapolitische stets mitdenken. Politik ist immer ein Ringen um Deutungen, Meinungen und ideelle Hegemonie. Nicht allein parlamentarische Mehrheiten und Koalitionen entscheiden darüber, wie das gesellschaftliche Klima, mithin der Zeitgeist unser Leben und unser soziales Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen bestimmt. Haben Sie auch schon einmal überlegt, ob Sie in einer bestimmten Runde mit Kollegen, Bekannten oder Nachbarn zum Beispiel migrationskritische Themen ansprechen oder konservative Standpunkte vertreten würden? Haben Sie in einem solchen Moment schon einmal gezögert und am Ende lieber den Mund gehalten?

Genau solche Momente sind es, in denen die Metapolitik ihr Wirken in unseren Köpfen, vor allem im Unterbewusstsein entfaltet. Ich habe mich mein gesamtes politisches Leben – besonders auch während meiner Zeit als Parlamentarier – immer zahlreichen eigenen metapolitischen Projekten gewidmet und mich stets mit Straßenbewegungen, alternativen Medienprojekten und nonkonformen Künstlern solidarisch verbunden gefühlt. Mir war immer klar, dass echte politische Veränderungskraft nur aus der Symbiose der fachlichen Parlamentsarbeit in enger solidarischer und funktioneller Verbindung mit der außerparlamentarischen Opposition erreicht werden kann. Was wir heute mehr denn je brauchen, sind eigene Künstler, Autoren, Content Creator, Musiker u.v.m. In einigen dieser Bereiche habe ich selbst versucht, eigene Akzente zu setzen.

Was geschieht in Kasachstan?

Ist es ein Zufall, das in Kasachstan gerade jetzt politische Unruhen ausbrechen, da weiter westlich der Konflikt um die Ukraine einer endgültigen Klärung zustrebt? Hier nun eine erste Betrachtung von Ereignissen, die das Potential haben, ganz Zentralasien in Brand zu stecken.

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Karl Lauterbach ist der Axel Stoll des neuen Kabinetts

Was ehedem Satire war, ist heute Realität. Figuren, die man früher auf Jahrmärkten für Geld zeigte, regieren heute einen Staat wie Deutschland. Man kann es sich nicht ausdenken. Und so hat auch eine Reinkarnation von Axel Stoll ihren Platz im neuen Bundeskabinett gefunden.

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Der unheimliche Fall des Professor Stöcker

Eben noch unangepasster Kritiker der staatlich orchestrierten Impfkampagne sowie Schöpfer eines eigenen Medikaments gegen Corona, hat Professor Winfried Stöcker quasi über Nacht eine 180-Grad-Kehrtwende vollzogen und ist plötzlich zum Unterstützer der offiziellen Pandemiepolitik geworden. Wie kam das?

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Leben in schweren Zeiten (Teil 3) – Netzwerke aufbauen

Deutschland befindet sich auf dem Weg in eine totalitäre Zukunft. Inzwischen ist Alltag, was noch vor zwei Jahren als spinnerte Verschwörungstheorie abgetan worden wäre. Schlimmeres kann nur der Widerstand der Bürger verhindern. Doch wie stellt man das an? Ein erster Schritt ist die Schaffung von oppositionellen Netzwerken. Dazu mehr in Teil 3 unserer Serie.

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Das konservative Argument für Umweltschutz

In einem Beitrag für die in Salt Lake City, Utah, erscheinende Tageszeitung Deseret News erläutert der US-amerikanische Aktivist Benji Backer von der American Conservation Coalition (ACC), warum es dringend eines konservativen Ansatzes in der Umwelt- und Klimapolitik bedarf. Ich habe seinen lesenswerten Text aus dem Englischen übersetzt, um ihn hier in meinem Blog zur Diskussion zu stellen.

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Reformationstag 2021: Manuela Schwesig vereinnahmt Martin Luther

Es wäre ja nicht das erste Mal. In einer offiziellen Verlautbarung zum diesjährigen Reformationstag hat nun auch Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern mit Ambitionen auf den SPD-Parteivorsitz, den deutschen Reformator Martin Luther zu einem Wegbereiter ihrer eigenen Politik erklärt. Das kann man freilich so nicht stehen lassen.

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Lebensweg

Ich wurde am 14. April 1973 in Rostock geboren. Nach der Schule erlernte ich den Beruf des Offsetdruckers, welchen ich mehr als zwei Jahrzehnte lang ausübte. In diese Zeit fällt auch mein Wehrdienst, den ich von April 1994 an für zwölf Monate bei unserer Luftwaffe in Hamburg und Laage ableistete. Ab Mai 1997 ging ich im Dienste meiner damaligen Glaubensgemeinschaft, der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), als Missionar für zwei Jahre in die Schweiz.

Im März 2013 trat ich der AfD bei und war danach wesentlich am Aufbau der Rostocker Ortsgruppe sowie des daraus hervorgegangenen Kreisverbandes beteiligt. Von 2014 bis 2019 war ich Mitglied der Rostocker Bürgerschaft. Zuletzt selbständiger Betreiber einer kleinen Galerie, widme ich mich seit dem 04. September 2016 mit ganzer Kraft meiner Tätigkeit als Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern sowie als politischer Berater und Autor.

Mein Engagement in der freiheitlich-patriotischen Opposition führte auch zu wachsender Feindseligkeit seitens des linken Milieus. So mussten sowohl ich selbst als auch Familienmitglieder berufliche Schwierigkeiten in Kauf nehmen. Im März 2016 erfolgte ein schwerer Anschlag mit Teerbomben und Farbsprengkörpern auf unser Wohnhaus. Es entstand erheblicher Sachschaden. Die Täter wurden nie ermittelt. Im August 2017 initiierte die linke Presse gegen meine Person eine beispiellose Rufmordkampagne der perfidesten Art, ohne mich jedoch nachhaltig kleinzukriegen. Im März 2021 ließ die Staatsanwaltschaft sämtliche Vorwürfe gegen mich fallen.

Drei Faktoren prägten mich richtungsweisend: die Philosophie der griechisch-römischen Antike, die Dichtung der Romantik und das Erbe der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1848. Dazu gehört auch die friedliche Wende in der ehemaligen DDR im Jahre 1989, welche ich als Jugendlicher in Berlin und Rostock miterleben durfte.

Die Wiederbelebung, Bewahrung und Stärkung unserer deutschen Identität ist wichtigstes Ziel meiner politischen Arbeit, weil sich daraus der Erfolg aller anderen Vorhaben ableitet.

Mein Wahlspruch: Trotz allem aufrecht

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