Politisches Denken
und Lebensweg

Wer politisch denkt, muss das Metapolitische stets mitdenken. Politik ist immer ein Ringen um Deutungen, Meinungen und ideelle Hegemonie. Nicht allein parlamentarische Mehrheiten und Koalitionen entscheiden darüber, wie das gesellschaftliche Klima, mithin der Zeitgeist unser Leben und unser soziales Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen bestimmt. Haben Sie auch schon einmal überlegt, ob Sie in einer bestimmten Runde mit Kollegen, Bekannten oder Nachbarn zum Beispiel migrationskritische Themen ansprechen oder konservative Standpunkte vertreten würden? Haben Sie in einem solchen Moment schon einmal gezögert und am Ende lieber den Mund gehalten?

Genau solche Momente sind es, in denen die Metapolitik ihr Wirken in unseren Köpfen, vor allem im Unterbewusstsein entfaltet. Ich habe mich mein gesamtes politisches Leben – besonders auch während meiner Zeit als Parlamentarier – immer zahlreichen eigenen metapolitischen Projekten gewidmet und mich stets mit Straßenbewegungen, alternativen Medienprojekten und nonkonformen Künstlern solidarisch verbunden gefühlt. Mir war immer klar, dass echte politische Veränderungskraft nur aus der Symbiose der fachlichen Parlamentsarbeit in enger solidarischer und funktioneller Verbindung mit der außerparlamentarischen Opposition erreicht werden kann. Was wir heute mehr denn je brauchen, sind eigene Künstler, Autoren, Content Creator, Musiker u.v.m. In einigen dieser Bereiche habe ich selbst versucht, eigene Akzente zu setzen.

Wahl im Saarland – Eine Analyse

Am Sonntag wurde im Saarland ein neuer Landtag gewählt. Das Ergebnis verdient es, genauer betrachtet und analysiert zu werden. War das tatsächlich ein Menetekel für die Wiederauferstehung der längst tot geglaubten SPD? Und was war da los mit der AfD, die nun unvermittelt mit drei Leuten als einzige tatsächliche Opposition im Saarbrücker Landtag sitzt?

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Ohne Patriotismus ist alles nichts

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine will die deutsche Bundesregierung massiv aufrüsten. Dabei vergisst sie erwartungsgemäß völlig, dass für eine erfolgreiche Landesverteidigung ein lebendiger Patriotismus mindestens ebenso wichtig ist wie Panzer und Flugzeuge. Dieser Beitrag ist daher ein Plädoyer für Vaterlandsliebe und Heimatverbundenheit.

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Zum Krieg in der Ukraine: Respice Finem – Bedenke das Ende

Nach Corona spaltet nun der Krieg in der Ukraine die Menschen quer durch unsere Republik. Weitgehende Ahnungslosigkeit im Hinblick auf die geschichtlichen Hintergründe und politischen Ursachen des Konfliktes trifft allenthalben auf überbordende Arroganz und das typisch deutsche Sendungsbewusstsein. Mein aktueller Beitrag hingegen will zum Innehalten und Nachdenken anregen.

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AfD und Freie Sachsen – eine Analyse jüngster Ereignisse

Kaum eine Nachricht wurde in freiheitlich-patriotischen Kreisen während der zurückliegenden Tage heftiger debattiert, als die Entscheidung des Bundesvorstandes der AfD, die Freien Sachsen auf jene intern schon seit längerem umstrittene Unvereinbarkeitsliste zu setzen. Der Autor setzt sich fair und konstruktiv mit dieser Entscheidung auseinander, fällt aber auch ein klares Urteil.

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Corona-Impfung: Wie die Rechte das Narrativ der Linken bedient

Seit Beginn der Coronakrise werfen Kritiker der Regierung jener immer wieder faschistische Tendenzen vor. Zuletzt hat Björn Höcke die aktuelle Impfkampagne mit den Menschenversuchen im Dritten Reich verglichen. Warum das falsch und vor allem kontraproduktiv ist, erläutere ich in diesem Beitrag.

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Scholzomaten am Großen Wannsee

Anlässlich des 80. Jahrestages der Wannseekonferenz lief im ZDF ein neu gedrehter Spielfilm über dieses Ereignis. Anders als für die gesamte Phalanx der etablierten Medien ist dieser Streifen in meinen Augen ein Flop – eine grottenschlechte Produktion, für die eigentlich hervorragende Schauspieler verheizt wurden.

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Lebensweg

Ich wurde am 14. April 1973 in Rostock geboren. Nach der Schule erlernte ich den Beruf des Offsetdruckers, welchen ich mehr als zwei Jahrzehnte lang ausübte. In diese Zeit fällt auch mein Wehrdienst, den ich von April 1994 an für zwölf Monate bei unserer Luftwaffe in Hamburg und Laage ableistete. Ab Mai 1997 ging ich im Dienste meiner damaligen Glaubensgemeinschaft, der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), als Missionar für zwei Jahre in die Schweiz.

Im März 2013 trat ich der AfD bei und war danach wesentlich am Aufbau der Rostocker Ortsgruppe sowie des daraus hervorgegangenen Kreisverbandes beteiligt. Von 2014 bis 2019 war ich Mitglied der Rostocker Bürgerschaft. Zuletzt selbständiger Betreiber einer kleinen Galerie, widme ich mich seit dem 04. September 2016 mit ganzer Kraft meiner Tätigkeit als Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern sowie als politischer Berater und Autor.

Mein Engagement in der freiheitlich-patriotischen Opposition führte auch zu wachsender Feindseligkeit seitens des linken Milieus. So mussten sowohl ich selbst als auch Familienmitglieder berufliche Schwierigkeiten in Kauf nehmen. Im März 2016 erfolgte ein schwerer Anschlag mit Teerbomben und Farbsprengkörpern auf unser Wohnhaus. Es entstand erheblicher Sachschaden. Die Täter wurden nie ermittelt. Im August 2017 initiierte die linke Presse gegen meine Person eine beispiellose Rufmordkampagne der perfidesten Art, ohne mich jedoch nachhaltig kleinzukriegen. Im März 2021 ließ die Staatsanwaltschaft sämtliche Vorwürfe gegen mich fallen.

Drei Faktoren prägten mich richtungsweisend: die Philosophie der griechisch-römischen Antike, die Dichtung der Romantik und das Erbe der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1848. Dazu gehört auch die friedliche Wende in der ehemaligen DDR im Jahre 1989, welche ich als Jugendlicher in Berlin und Rostock miterleben durfte.

Die Wiederbelebung, Bewahrung und Stärkung unserer deutschen Identität ist wichtigstes Ziel meiner politischen Arbeit, weil sich daraus der Erfolg aller anderen Vorhaben ableitet.

Mein Wahlspruch: Trotz allem aufrecht

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