Politisches Denken
und Lebensweg

Wer politisch denkt, muss das Metapolitische stets mitdenken. Politik ist immer ein Ringen um Deutungen, Meinungen und ideelle Hegemonie. Nicht allein parlamentarische Mehrheiten und Koalitionen entscheiden darüber, wie das gesellschaftliche Klima, mithin der Zeitgeist unser Leben und unser soziales Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen bestimmt. Haben Sie auch schon einmal überlegt, ob Sie in einer bestimmten Runde mit Kollegen, Bekannten oder Nachbarn zum Beispiel migrationskritische Themen ansprechen oder konservative Standpunkte vertreten würden? Haben Sie in einem solchen Moment schon einmal gezögert und am Ende lieber den Mund gehalten?

Genau solche Momente sind es, in denen die Metapolitik ihr Wirken in unseren Köpfen, vor allem im Unterbewusstsein entfaltet. Ich habe mich mein gesamtes politisches Leben – besonders auch während meiner Zeit als Parlamentarier – immer zahlreichen eigenen metapolitischen Projekten gewidmet und mich stets mit Straßenbewegungen, alternativen Medienprojekten und nonkonformen Künstlern solidarisch verbunden gefühlt. Mir war immer klar, dass echte politische Veränderungskraft nur aus der Symbiose der fachlichen Parlamentsarbeit in enger solidarischer und funktioneller Verbindung mit der außerparlamentarischen Opposition erreicht werden kann. Was wir heute mehr denn je brauchen, sind eigene Künstler, Autoren, Content Creator, Musiker u.v.m. In einigen dieser Bereiche habe ich selbst versucht, eigene Akzente zu setzen.

Von Gottes Gnaden? Gedanken zum Osterfest 2023

Indes ist der Schoß des Totalitarismus im Dienste pseudowissenschaftlicher Ideologien mit dem Anspruch umfassender Menschheitsbeglückung fruchtbarer denn je. Und wie stets zuvor wird auch die nächste große Weltkatastrophe nicht deswegen geschehen, weil Gott gerade nicht hingeschaut hätte oder ignorant gegenüber dem Elend gewesen wäre, sondern weil die Menschen ihm zuvor die Tür gewiesen haben, sich in maßloser Selbstüberschätzung an seine Statt setzten.

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Irrweg Querfront

Vor dem Hintergrund des von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer initiierten “Aufstandes für Frieden” wird wieder debattiert, was bereits während der Coronaproteste zu hören war: die Idee einer Querfront. Könnte und sollte es einen Schulterschluss zwischen Rechten und Linken tatsächlich geben im Kampf für zumindest oberflächlich gemeinsame Anliegen?

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Was steckt hinter den Unruhen in Brasilien?

Viele ausländische Beobachter rätseln über die Hintergründe der jüngsten Unruhen in Brasilien. Wollte die CIA vielleicht den neuen Präsidenten stürzen, bevor der richtig ins Amt gekommen war? Oder haben die Ereignisse andere Hintergründe? Der aktuelle Blogbeitrag will diesen Fragen auf den Grund gehen.

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Panzer an Selenskyj – Droht ein neues Stalingrad?

Genau 80 Jahre nach der Katastrophe von Stalingrad hat die Bundesregierung entschieden, Panzer an die Ukraine zu liefern. Damit befindet sich Deutschland de facto wieder in einem Krieg mit Russland. Bleibt die Frage, ob die Ukraine es wert ist, dass sich unser Volk am Ende des Tages möglicherweise erneut auf der falschen Seite der Geschichte wiederfindet.

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Keine feste Burg – Die Ketzersekte EKD

Die EKD ist zu einem Hort der Gottlosigkeit verkommen, zu einer grünen, neomarxistischen Ketzersekte. Deren Zweck besteht in nichts anderem, als die wohlstandsverwahrloste Bionade-Bourgeoisie mit mundgerechter Wohlfühlesoterik zu versorgen und selbst den bizarrsten Auswüchsen eines von schrankenlosem Hedonismus geprägten Zeitgeistes den Anschein des Transzendenten zu verleihen.

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Lebensweg

Ich wurde am 14. April 1973 in Rostock geboren. Nach der Schule erlernte ich den Beruf des Offsetdruckers, welchen ich mehr als zwei Jahrzehnte lang ausübte. In diese Zeit fällt auch mein Wehrdienst, den ich von April 1994 an für zwölf Monate bei unserer Luftwaffe in Hamburg und Laage ableistete. Ab Mai 1997 ging ich im Dienste meiner damaligen Glaubensgemeinschaft, der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), als Missionar für zwei Jahre in die Schweiz.

Im März 2013 trat ich der AfD bei und war danach wesentlich am Aufbau der Rostocker Ortsgruppe sowie des daraus hervorgegangenen Kreisverbandes beteiligt. Von 2014 bis 2019 war ich Mitglied der Rostocker Bürgerschaft. Zuletzt selbständiger Betreiber einer kleinen Galerie, widme ich mich seit dem 04. September 2016 mit ganzer Kraft meiner Tätigkeit als Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern sowie als politischer Berater und Autor.

Mein Engagement in der freiheitlich-patriotischen Opposition führte auch zu wachsender Feindseligkeit seitens des linken Milieus. So mussten sowohl ich selbst als auch Familienmitglieder berufliche Schwierigkeiten in Kauf nehmen. Im März 2016 erfolgte ein schwerer Anschlag mit Teerbomben und Farbsprengkörpern auf unser Wohnhaus. Es entstand erheblicher Sachschaden. Die Täter wurden nie ermittelt. Im August 2017 initiierte die linke Presse gegen meine Person eine beispiellose Rufmordkampagne der perfidesten Art, ohne mich jedoch nachhaltig kleinzukriegen. Im März 2021 ließ die Staatsanwaltschaft sämtliche Vorwürfe gegen mich fallen.

Drei Faktoren prägten mich richtungsweisend: die Philosophie der griechisch-römischen Antike, die Dichtung der Romantik und das Erbe der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1848. Dazu gehört auch die friedliche Wende in der ehemaligen DDR im Jahre 1989, welche ich als Jugendlicher in Berlin und Rostock miterleben durfte.

Die Wiederbelebung, Bewahrung und Stärkung unserer deutschen Identität ist wichtigstes Ziel meiner politischen Arbeit, weil sich daraus der Erfolg aller anderen Vorhaben ableitet.

Mein Wahlspruch: Trotz allem aufrecht

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