Es ist an Absurdität kaum noch zu überbieten. Weil sich die Machthaber in Deutschland aus ideologischen Gründen weigern, unsere Staatsgrenzen adäquat zu sichern, greifen Städte überall in der Bundesrepublik auf Methoden des Mittelalters zurück, um sich gegen die wachsende Zahl islamistischer Mordanschläge zu schützen. Gerade erst heute wurde bekannt, dass beispielsweise das Zentrum von Köln rund um den Dom quasi eingemauert werden soll, um Attacken auf das Gotteshaus und seine Besucher zu verhindern. Ironischerweise ist die gotische Basilika der Bischofssitz jenes Mannes, der mit am lautesten die unkontrollierte Massenzuwanderung bejubelt hat und sogar ein mutmaßliches Schlepperboot zur Anbetung in seine Kirche hieven ließ. Noch vor wenigen Monaten setzte sich Rainer Maria Kardinal Woelki für einen schnellen Familiennachzug, mithin also für die Ansiedlung von Millionen weiterer Migranten in Deutschland ein. Köln ist kein skurriler Einzelfall. Auch in Mecklenburg-Vorpommern will Innenminister Lorenz Caffier (CDU) Stadtzentren mit Betonelementen, die durchaus ein wenig an die Berliner Mauer erinnern, vor allfälligem Terror schützen.
Leben mit der Bedrohung – ist dies das Deutschland, in dem wir gut und gerne leben? Schon offeriert uns Israel, jener Staat, der wohl am meisten unter der menschenverachtenden Aggressivität des Islam zu leiden hat, sein Know-how im Umgang mit dem Terror. Wer hätte so etwas noch vor wenigen Jahren für möglich gehalten. Gleichwohl wäre es absolut ratsam, an dieser Stelle von Israel zu lernen. Seit 2002 werden dort an den Grenzen zu Siedlungsgebieten der sogenannten Palästinenser umfangreiche Sperranlagen errichtet, was laut Einschätzung des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet zu einer signifikanten Reduzierung von Anschlägen geführt hat. Freilich ist die völlige Ausmerzung des Terrors auch durch solche Maßnahmen kaum erreichbar. Nichtsdestotrotz muss es vorderhand unser Bestreben sein, nicht etwa die deutschen Innenstädte in Festungen zu verwandeln, sondern die Grenzen Deutschlands möglichst zuverlässig zu schützen. Eine Bundesregierung, die dazu nicht willens oder in der Lage ist, verletzt ihren Amtseid und ist eine Gefahr für die Sicherheit der Bürger des ihr von selbigen anvertrauten Staates.